Lese-Rechtschreibschwäche - was ist das?
Diese Lernschwächen treten beim Lesen- und Schreibenlernen auf:
Kinder machen über einen längeren Zeitraum immer wieder gleichartige Fehler.
Auch wiederholtes Üben und nochmaliges Erklären durch die Eltern hilft ihnen nicht, die Denkanforderungen des Lesens und Schreibens wirklich zu verstehen.
Lese-rechtschreibschwache Kinder haben Grundlagen und Kerngedanken der Schriftsprache nicht oder nur ungenau verstanden, oft beherrschen sie die Techniken des Lesens und Schreibens nicht.
Es gibt fließende Übergänge von leichter Schwäche zu ausgeprägter Störung.
Die Legasthenie ist keine Krankheit. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet: „Schwierigkeiten mit Worten oder der Sprache.“
Eine Definition, auf die sich die Delegierten der Bildungsministerien der EU-Mitgliedstaaten 1994 einigten:
„Legasthenie bedeutet Schwierigkeiten mit der Sprache - mit Buchstaben oder Wörtern - so dass die auffälligsten und hartnäckigsten Probleme beim Lesen und Schreiben auftreten.“ („Action for Dyslexia,“ 1994.)
Die Verständnisschwierigkeiten der Betroffenen können sich an allen Wahrnehmungs- und Denkleistungen, die das Lesen und Schreiben erfordert, geltend machen. Manche Eltern stellen fest: „Lisa schreibt ein Wort heute so und morgen so, sie macht gar keine bestimmten Fehler.“ Entscheidend für die Betroffenen ist deshalb eine fachkundige Diagnostik.
Es gibt eine Vielzahl von Symptomen, die uns auf Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten aufmerksam machen. Wenn Sie diese Liste für Ihr Kind ausfüllen, können Sie dieses einfach an uns mailen - wir werden uns gerne telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen.